Zur Covid 19 Situation in der Praxis folgende Info:
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Hallo, liebe Eltern, vielleicht erinnern sich einige von Ihnen, deren Kinder bei dem Forschungsprojekt zur Früherkennung von LRS teilgenommen haben.
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Info Broschüre des KVL
Der Kreisverband Legasthenie/Dyskalkulie in Göttingen (www.lrs-goettingen.de) hat eine informative regionale Broschüre für ELTERN herausgegeben.
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Kurzfilm zum Thema Legasthenie
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Im Herbst 1998 wurde die Praxis gegründet, sowohl für den Therapiebereich Legasthenie als auch für die systematische Übungsbehandlung von Lese-und Rechtschreibschwächen ...
Legasthenietherapie: Dipl.- Soz.Päd., Ellen Prinz-Burghardt
- Diplom Sozialpädagogik in Köln
- Schuldienst in NRW
- Magister/Studium für Pädagogik, Kinder-und Jugendpsychiatrie, Wirtschafts- und Sozialpsychologie in Göttingen
- 1989 – 2004 therapeutische Zusatzausbildung: Zertifizierte LRS-Therapie nach Reuter-Liehr
- 2007 Dyslexietherapeutin nach BVL®
Lerntherapien können bundesweit nicht über die Bundespflegeversicherung oder die Krankenkasse abgerechnet werden. Die Jugendämter der Landkreise übernehmen die Therapiekosten im Rahmen des § 27 SGB VIII und/oder des § 35a SGB VIII,IX...
Der Begriff wird heute in Zusammenhang mit Jugendlichen und Erwachsenen gebraucht, deren Schriftsprachkenntnisse nicht ausreichen, „um sich an all den zielgerichteten Aktivitäten ihrer gesellschaftlichen Bezugsgruppe, bei denen Lesen, Schreiben, Rechnen erforderlich ist, zu beteiligen. (Sandhaas 1990). Für das Jahr 1990 wurde ein Ausmaß von etwa 30.000 - 40.000 Jugendlichen beziffert (Kretschmann et.al. 1990) welche in der alltäglichen Praxis zum Beispiel Probleme haben beim Lesen und Auswerten von Behördenformularen, Fahrplänen, Karten Tabellen, Kontoauszügen, Bestellscheinen etc. sowie beim Umgang mit Zahlen, Geld, Uhrzeit, Kalendern und einfachen Rechenoperationen. Mein konzeptionelles Vorgehen den Start an der Nullfehlergrenze verwirklicht, wird auch in diesen Fällen der Mut aufgebracht genau hier anzusetzen, so dass eine Überforderung für den Betroffenen ausbleibt. Oberstes Ziel ist dann, zunächst die Lesekompetenz zu erhöhen, um sich im Alltag besser zurechtzufinden. Allerdings begreifen wir Lesen und Schreiben als eine sich gegenseitig bedingende und stützende Fähigkeit, so dass beides - jeweils auf dem gleichen Schwierigkeitsniveau - systematisch aufgebaut trainiert wird. Die Erfahrung zeigt, dass in analphabetischen Fällen eine hohe Eigenmotivation zum Durchhalten notwendig ist, die ich durch ständige Erfolgserlebnisse, viele stützende Gesprächssequenzen und methodische Vielfalt stütze und erhalte.